Motorradroute durch Graubünden – Von Davos bis St. Moritz
Die Strecke von Davos nach St. Moritz zählt zu den beeindruckendsten Motorradtouren in Graubünden. Der Ausgangspunkt, Davos, bietet bereits mit seiner malerischen Bergkulisse und zahlreichen Kurven eine hervorragende Ausgangslage für ein unvergessliches Fahrerlebnis. Die Route führt über den Flüelapass, der mit seinen atemberaubenden Ausblicken und geschwungenen Straßen Motorradfahrer begeistert. Die Straße schlängelt sich durch eine faszinierende Landschaft aus Bergen, Wäldern und glitzernden Bergseen.
Nach dem Flüelapass geht es hinunter ins Unterengadin, wo wunderschöne Dörfer wie Zernez und Scuol die Strecke gesäumt sind. Hier können Fahrer die Schweizer Gastfreundschaft erleben und sich in einem der zahlreichen Restaurants stärken. Die Fahrt entlang des Inn ist besonders schön, da sie sich durch eindrucksvolle Täler schlängelt und immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Gipfel bietet.
Die Ankunft in St. Moritz ist durch die majestätische Kulisse des Oberengadins geprägt, mit seinen klaren Seen und den schneebedeckten Bergen, die sich im Wasser spiegeln. Die Strecke bietet zahlreiche Gelegenheiten, um unterwegs anzuhalten, die Landschaft zu genießen oder einfach nur eine Pause einzulegen und die Eindrücke auf sich wirken zu lassen. Jede Kurve offenbart neue Panoramen und macht die Fahrt von Davos nach St. Moritz zu einem ganz besonderen Erlebnis für Motorradliebhaber.
Landschaftliche Highlights der Route
Die landschaftlichen Höhepunkte entlang der Route sind vielfältig und unvergesslich. Beginnt man die Fahrt von Davos, begegnet man sofort der beeindruckenden Bergwelt, die den Hintergrund für jede Kurve bildet. Die majestätischen Gipfel der Bündner Alpen ragen hoch in den Himmel und bieten ein spektakuläres Panorama. Der Flüelapass ist einer der Höhepunkte, wo die atemberaubenden Ausblicke auf die umliegenden Gipfel und das tiefblaue Wasser des Flüelasees einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Hier fühlt man sich Teil der Natur, während die Straßen sanft um die Berghänge schlängeln.
Auf der Weiterfahrt ins Unterengadin entdeckt man die Schönheit der unberührten Natur. Die sanften Hügel und grünen Wiesen bieten einen wunderbaren Kontrast zu den steilen Berghängen. Besonders beeindruckend ist die Sicht auf die charmanten Dörfer, die sich wie Perlen in die Landschaft einfügen. Zernez, umgeben von Wäldern und dem Nationalpark, ist ein idealer Ort, um die Ruhe der Natur zu genießen und die typisch bündnerische Architektur zu bewundern.
Wenn die Route entlang des Inns verläuft, hat man immer wieder die Möglichkeit, die tiefen Schluchten und rauschenden Wasserfälle zu bewundern. Diese beeindruckenden Naturschönheiten laden dazu ein, anzuhalten und die Landschaft näher zu erkunden. Der Weg hinauf nach St. Moritz führt vorbei an glitzernden Seen wie dem St. Moritzsee und dem Silvaplanersee, die das Licht der Sonne reflektieren und eine fast magische Atmosphäre schaffen.
Die Kulisse wird besonders bei Sonnenuntergang spektakulär, wenn die abendlichen Farben die Szene überfluten und die Berge in ein warmes Licht tauchen. Diese landschaftlichen Höhepunkte versprechen jedem Motorradfahrer ein unvergessliches Erlebnis, das man mit allen Sinnen genießen kann. Von den schroffen Felsen bis hin zu den sanften Wiesen – die Route bietet eine Vielfalt, die für jeden etwas bereithält und die Schönheit Graubündens in voller Pracht zeigt.
Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke
Entlang der Strecke von Davos nach St. Moritz gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die jeden Motorradfahrer auf seiner Reise faszinieren werden. Eine der ersten Attraktionen ist das Davoser Höhenweg, ein wunderschöner Wanderweg, der sich durch die malerische Landschaft schlängelt und beeindruckende Aussichten auf die umliegenden Berge bietet. Hier kann man eine kleine Pause einlegen und die majestätische Natur genießen, bevor man sich wieder auf die Route begibt.
Ein weiteres Highlight ist der Flüelapass, der nicht nur für seine traumhaften Kurven bekannt ist, sondern auch für die atemberaubende Aussicht. Am Pass gibt es oft informative Tafeln, die über die Geologie und die Flora der Umgebung aufklären. Die umliegende Natur und die frische Bergluft machen diesen Halt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
<pWeiter ins Unterengadin gelangt man nach Zernez, das Tor zum Schweizerischen Nationalpark. Hier lohnt sich ein Besuch im Nationalparkzentrum, wo interessante Ausstellungen über die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der Region zu finden sind. Das kleine Dorf hat ebenfalls seinen eigenen Charme mit gemütlichen Cafés und traditionellen Bündnerhäusern, die zum Verweilen einladen.
Ein weiteres Muss ist der Stausee im nahegelegenen Scuol. Der Stausee ist durch seine glitzerende Oberfläche und die umliegenden Berge ein beliebter Fotospot. Motorradfahrer können hier eine erholsame Pause einlegen und die Seele baumeln lassen. Die unverfälschte Natur und die Stille des Ortes bieten den perfekten Kontrast zur dynamischen Fahrt.
<pWenn man die Straße weiter nach St. Moritz hinauflegt, sollte man auch den Silvaplanersee nicht verpassen. Das klare Wasser des Sees kontrastiert wunderschön mit dem blauen Himmel und den schneebedeckten Gipfeln, was besonders im frühen Morgenlicht ein spektakuläres Bild abgibt. Zudem gibt es zahlreiche kleine Uferbereiche, die zu einem kurzen Stopp einladen, um die Landschaft in vollen Zügen zu genießen oder ein paar Fotos zu machen.
<pIn St. Moritz selbst erwartet die Reisenden eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Der Ort ist bekannt für seine luxuriösen Hotels und das mondäne Flair. Das Segantini-Museum, gewidmet dem berühmten Maler Giovanni Segantini, ist ein kulturelles Highlight, das die Kunstliebhaber unter den Motorradfahrern begeistert. Auch die beeindruckende Kirche San Karl, mit ihrem charakteristischen Turm, stellt einen reizvollen Anblick dar und ist von der umliegenden Natur umgeben.
<pDie gesamte Strecke ist gespickt mit Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkten, die immer wieder zum Anhalten und Staunen einladen. Jedes dieser Highlights erzählt seine eigene Geschichte und zieht die Reisenden in seinen Bann, während sie die atemberaubende Kulisse Graubündens erkunden.
Praktische Tipps für Motorradfahrer
Für eine gelungene Motorradtour von Davos nach St. Moritz sind praktische Tipps von großer Bedeutung, um das Beste aus dem Erlebnis herauszuholen. Zunächst sollte man sicherstellen, dass das Motorrad in einwandfreiem Zustand ist. Eine gründliche Inspektion vor Beginn der Tour, inklusive der Überprüfung von Reifen, Bremsen und Beleuchtung, ist unerlässlich. Auch eine ausreichende Menge an Kraftstoff sollte vor der Abfahrt getankt werden, da es auf der Strecke immer wieder größere Abschnitte gibt, in denen sich keine Tankstellen befinden.
Die Wahl der Bekleidung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Motorradfahrer sollten auf geeignete Schutzkleidung achten, die sowohl für den Temperaturwechsel in den Höhenlagen als auch für plötzliche Wetterumschwünge gerüstet ist. Mehrere Schichten, wie eine wasserdichte und atmungsaktive Außenjacke, sind empfehlenswert. Auch ein guter Helm und handschuhe sind essentiell, nicht nur für den Komfort, sondern vor allem für die Sicherheit. Bei niedrigeren Temperaturen kann es insbesondere in den Morgenstunden kühl werden, weshalb zusätzliche Kleidung für solche Bedingungen sinnvoll ist.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Routenplanung. Motorradfahrer sollten sich im Vorfeld mit der Strecke vertraut machen, um sie optimal genießen zu können. GPS-Geräte oder spezielle Motorrad-Apps können hierbei hilfreich sein. Es empfiehlt sich, ausreichend Zeit für Pausen einzuplanen, um die beeindruckenden Landschaften und Sehenswürdigkeiten in Ruhe zu erkunden. Unvorhergesehene Umleitungen oder Baustellen können die Fahrtzeit verlängern, weshalb Flexibilität und Geduld von Vorteil sind.
Sicherheit geht vor: Motorradfahrer sollten sich stets an die Verkehrsregeln und Geschwindigkeitslimits halten, insbesondere in kurvenreichen Abschnitten, wo zusätzliche Vorsicht geboten ist. Auch die Wachsamkeit gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern, insbesondere in touristischen Gebieten, ist wichtig. Ein defensiver Fahrstil hilft, unerwartete Situationen besser zu meistern.
Des Weiteren kann es von Vorteil sein, Snacks und genügend Wasser für unterwegs dabei zu haben. Lange Fahrten ohne Einkehrmöglichkeiten erfordern eine ausreichende Versorgung, um die nötige Energie für das Fahren zu haben. An attraktiven Aussichtspunkten oder beim Anhalten in hübschen Dörfern kann man oft lokale Leckereien genießen, was das Erlebnis zusätzlich bereichert.
<pSchließlich ist es ratsam, die Motorradausrüstung zu vervollständigen, indem man ein Erste-Hilfe-Set, ein Multitool und eine Pannenhilfe mitführt. Diese Gegenstände können im Notfall von unschätzbarem Wert sein und helfen, kleinere Probleme schnell zu beheben. So ausgestattet, steht einer unvergesslichen Motorradtour von Davos nach St. Moritz nichts mehr im Wege, und man kann die Freiheit und Schönheit der Bündner Landschaft in vollen Zügen genießen.
Empfehlungen für Unterkünfte und Gastronomie
Für Motorradfahrer, die auf der Route von Davos nach St. Moritz unterwegs sind, bietet die Region eine Vielzahl von Unterkünften und gastronomischen Einrichtungen, die für eine erholsame Pause und eine angenehme Übernachtung sorgen. In Davos selbst gibt es zahlreiche Hotels, die sich auf Motorradfahrer spezialisiert haben und oft zusätzliche Annehmlichkeiten wie sichere Parkplätze und Werkstätten für kleinere Reparaturen anbieten. Ein empfehlenswertes Hotel ist das Hotel Schatzalp, welches nicht nur mit einem schönen Blick auf die Berge, sondern auch mit einem hervorragenden Restaurant aufwartet, in dem lokale Spezialitäten serviert werden.
Auf dem Weg zum Flüelapass gibt es einige charmante Gasthäuser, die traditionelle schweizerische Küche anbieten. Diese kleinen Restaurants laden dazu ein, eine Pause einzulegen und eine warme Mahlzeit zu genießen. Besonders beliebt sind herzhafte Gerichte wie Fondue oder Rösti, die nach einem langen Fahrttag für die notwendige Stärkung sorgen.
<pIm Unterengadin erwartet die Reisenden eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten. In Zernez finden sich familiär geführte Hotels sowie gemütliche Ferienwohnungen, die eine entspannte Atmosphäre bieten. Das Restaurant im Hotel Alpenrose ist besonders empfehlenswert, da es eine köstliche Auswahl an regionalen Speisen offeriert, ideal für hungrige Motorradfahrer, die nach einem Tag auf der Straße etwas Gutes essen möchten.
<pIn Scuol, bekannt für seine Thermalquellen, kann man nicht nur in einem der Wellnesshotels entspannen, sondern auch die spaßige Kombination aus Motorradtour und Erholung genießen. Das Hotel Belvedere hat nicht nur komfortable Unterkünfte, sondern auch erstklassige Wellnessangebote, die nach einer langen Fahrt den perfekten Ausklang bieten. Die hauseigenen Restaurants servieren eine exquisite internationale Küche, die selbst die anspruchsvollsten Gaumen zufriedenstellt.
<pSt. Moritz, das letzte Ziel der Tour, bietet eine breite Palette an luxuriösen Hotels. Hier ist das Badrutt’s Palace Hotel besonders herausragend, bekannt für seinen Service und die exquisite Gastronomie. Das Restaurant zeigte hervorragende Designs, die die besten Zutaten der Region mit kreativen Kochtechniken kombinieren und ein unvergessliches Dinner-Erlebnis versprechen. Für weniger formelle Optionen empfiehlt sich das nach dem lokalen Flair gestaltete Restaurant Caffe *&* Bar, wo man sich bei einer Pizza oder Pasta entspannen kann, während man den Blick auf die atemberaubende Landschaft genießt.
<pEgal, welchen Ort man wählt, die Region um Graubünden bietet zahlreiche Möglichkeiten, um sich von der Fahrt zu erholen und die kulinarischen Köstlichkeiten der Schweiz zu genießen. Die Gastfreundschaft und die Vielfalt der Angebote machen jede Pause zu einem besonderen Erlebnis.